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Das Licht der Herrlichkeit scheint mitten in der Nacht.
Wer kann es sehen?
Ein Herz, das Augen hat und wacht.

Angelus Silesius

Im Jahr 2022 ist das sportliche Leben nach den Einschränkungen, die uns Corona auferlegt hatte, wieder erwacht. Das Training läuft wieder und wir hatten viele Gelegenheiten, uns sportlich in Wettkämpfen zu messen, Schauveranstaltungen gemeinsam zu erleben und auch wieder die gesellschaftlichen und sozialen Aspekte des Vereinslebens zu genießen.

Hört sich eigentlich wirklich gut an, oder? An sich schon, wenn da nicht das große ABER wäre. Eine reine Konzentration auf den Sport ist aktuell einfach nicht möglich. Zu sehr sind wir als Sporttreibende und Mitglieder von Sportvereinen Teil der Gesellschaft und damit auch den Auswirkungen des Krieges in der Ukraine, der Gasmangellage und der Inflation ausgesetzt. Wir alle stellen uns die Fragen: Wie kann es weiter gehen? Können wir sicheren Sportbetrieb in eigenen oder städtischen Turnhallen weiterhin anbieten? Finden wir die Personen, die sich engagieren wollen und können, um den Sportbetrieb aufrecht zu halten – sei es als TrainerIn, ÜbungsleiterIn oder Aktive/r? Alles Gedanken, die uns unruhig schlafen lassen und für die wir keine spontane Lösung finden.

Mit den ersten Lippischen Einzelmeisterschaften seit 2019 und einem Pokalturnen für den jüngsten Turn-Nachwuchs beendeten die Kunstturnerinnen des Lippischen Turngaus ihr Wettkampfjahr.

Zunächst standen am 12. November die Einzelmeisterschaften in den verschiedenen Leistungs- und Altersklassen an. Schaut man sich hier die Teilnehmerzahlen an, so stellt man fest, dass es aufgrund der coronabedingten Einschränkungen in den letzten Jahren doch zu erheblichen Rückgängen gekommen ist. Lediglich 35 Turnerinnen im breitensportlichen Bereich der Leistungsklasse 4 und 23 Mädchen in den höheren Leistungsklassen 1, 2 und 3 aus nur noch 5 Vereinen sprechen eine deutliche Sprache. Nun gilt es, in den kommenden Jahren wieder hierauf aufzubauen.

Seitpferdmisere verhindert Saisonbestleistung der Leos

Am 12.11.2022 begrüßte der TuS Leopoldshöhe den TV Hösbach/Großostheim in heimischer Halle. Die Gastmannschaft aus Franken konnte den Wettkampf mit 47:14 Scorepunkten für sich entscheiden. Bester Turner und Gewinner der Scorewertung wurde der Ire Nial Hooton vom TV Hösbach/Großostheim mit 20 Scorepunkten. Drittbester Wettkämpfer mit 7 Scorepunkten wurde der Leopoldshöher Justin Sonntag.

Das erste Gerät musste trotz einer Saisonbestleistung der Leos an die Gäste abgegeben werden. Leopoldshöher Turner Justin Sonntag blieb am Boden ohne Sturz und sammelte drei Zähler. Die Gäste boten etwas mehr Schwierigkeiten, Summe der Ausgangswerte 54,70 zu 53,80, und turnten etwas sauberer, Summe Endwerte 47,85 zu 45,80, so dass das Gerät mit 3 zu 10 Scorepunkten verloren wurde.

Kann der TuS die Relegation vermeiden?

Die diesjährige Bundesligasaison neigt sich dem Ende zu und der TuS Leopoldshöhe empfängt den Tabellenzweiten TV Hösbach/Großostheim in der heimischen Halle. Mit einem Blick auf die Tabelle wird schnell klar, dass die Leos am kommenden Wochenende einen starken Gegner vor sich haben.

Wo für die TV der Tabellenplatz 2 jetzt schon so gut wie feststeht, geht es für die Leos mit einem Sieg um einen vermeidbaren Relegationsplatz. Erstes Ziel der Leopoldshöher Turner ist jedoch ein sauberer Wettkampfdurchlauf und die in den vergangenen zwei Begegnungen gefestigten Übungen noch weiter zu stabilisieren.

Fleißig hatten die jüngsten Turnerinnen des LLZ Detmold trainiert, um fit zu sein für die Westfälischen Nachwuchsmeisterschaften in Lippstadt. Natürlich hatte sich jedes einzelne der 6 angetretenen Mädchen vorgenommen, Erste zu werden oder zumindest einen Pokal zu gewinnen, und so gaben sie alles an den Geräten.

Bei den 7-jährigen schaffte es Marie Fröse, sich diesen Wunsch zu erfüllen: Nach einem fehlerfreien Wettkampf konnte sie bei der Siegerehrung auf das zweithöchste Podest klettern und darf sich jetzt Westfälische Vizemeisterin nennen. Dicht dahinter und unter den besten 10 Turnerinnen folgten Greta (5.) und Adelia Kemler (7.). Mareen Kirchhoff hatte etwas Pech am Schwebebalken und reihte sich am Ende als 14. im Mittelfeld ein.

Am 29. Oktober bestritten die Turner des TuS Leopoldshöhe ihren 6. Wettkampftag der Saison beim TuS Vinnhorst. Der TuS Leopoldshöhe konnte sich mit guten Übungen präsentieren. Aufgrund sehr starker Gegner mit Übungen, die teilweise mit Höchstschwierigkeiten gespickt waren, mussten sich die Leopoldshöher Turner mit 60:26 geschlagen geben.

Yannic Marksmann eröffnete den Wettkampf für die Leopoldshöher mit einer sauber und schön vorgetragenen Übung am Boden. Auch Lennart Singer hielt mit guten Landungen stark gegen die anspruchsvolle Übung des Gegners. Der Gastgeber überzeugte mit starken Doppelsalti die Kampfrichter und Zuschauer. Die Bodenwertung ging nach der souveränen Vorstellung mit 12 : 0 Scorepunkten nach Hannover.

Am 23.10.22 fand in Warendorf erstmalig der Ligapokal des Westfälischen Turnerbundes statt. Die TuS Helpup (KTV Detmold2) startete in der Klasse Landesliga 1. Morgens um 9:00 Uhr ging es schon mit der Erwärmung los. An den Start gingen Marie Kaiser, Neele Kassen, Chantal Janske und nach langer Verletzungspause auch wieder Julie Holwitt. Leider mussten wir auf Jaqueline Absolon verzichten, da sie sich im letzten Training vor dem Wettkampf eine Bänderzerrung im Fuß zugezogen hat.

Pro Gerät dürfen 4 Turnerinnen an den Start gehen, wovon drei Turnerinnen in die Wertung kommen. An zwei Geräten hatten wir nur drei Turnerinnen und somit erheblich geringere Chancen auf eine zufriedenstellende Platzierung, sodass wir uns vorgenommen hatten, auf keinen Fall den letzten Platz machen zu wollen.

Für die besten deutschen Nachwuchsturnerinnen stand nach den Deutschen Jugendmeisterschaften in Schauenburg-Hoof (Nordhessen) der zweite große Wettkampfhöhepunkt auf dem Terminkalender. Ein hochkarätiger Leistungsvergleich, der als Mannschaftswettbewerb der 16 Landesturnverbände des Deutschen Turner-Bundes von der Altersklasse 9 bis zur AK 14/15 ausgetragen wird. Die westfälischen und rheinischen Turntalente starteten als TEAM NRW, wobei die Teilnehmerinnen aus Westfalen allesamt aus dem LLZ Kunstturnen Detmold kamen.

Am Samstag, den 15.10.2022, ging es für die Kunstturner des TuS Leopoldshöhe zum Auswärtswettkampf gegen die TG Pfalz. Die frühe und lange Anreise von knappen vier Stunden stellten dabei nicht die besten Startbedingungen dar. Mit der TG Pfalz stellten sich die Leopoldshöher einem Gegner, welcher bisher einen Sieg verbuchen konnte.

Am ersten Gerät, dem Boden, eröffnete Yannic Marksmann den Wettkampf für die Leopoldshöher. Trotz einer soliden Übung ohne große Standfehler von Yannic, gelang es dem pfälzischen Turner Lucas Gronbach, drei Scorepunkte für die TG Pfalz zu gewinnen. Yannics kleinem Bruder, Jonas Marksmann, gelang es anschließend mit einer Wertung von 12,45 Punkten, vier Scorepunkte auf das Konto des TuS Leopoldshöhe zu verbuchen. Hiermit erturnte Jonas die dritthöchste Wertung des gesamten Wettkampfes.

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