Frohe Weihnachten!

Das Licht der Herrlichkeit scheint mitten in der Nacht.
Wer kann es sehen?
Ein Herz, das Augen hat und wacht.
Angelus Silesius
Im Jahr 2022 ist das sportliche Leben nach den Einschränkungen, die uns Corona auferlegt hatte, wieder erwacht. Das Training läuft wieder und wir hatten viele Gelegenheiten, uns sportlich in Wettkämpfen zu messen, Schauveranstaltungen gemeinsam zu erleben und auch wieder die gesellschaftlichen und sozialen Aspekte des Vereinslebens zu genießen.
Hört sich eigentlich wirklich gut an, oder? An sich schon, wenn da nicht das große ABER wäre. Eine reine Konzentration auf den Sport ist aktuell einfach nicht möglich. Zu sehr sind wir als Sporttreibende und Mitglieder von Sportvereinen Teil der Gesellschaft und damit auch den Auswirkungen des Krieges in der Ukraine, der Gasmangellage und der Inflation ausgesetzt. Wir alle stellen uns die Fragen: Wie kann es weiter gehen? Können wir sicheren Sportbetrieb in eigenen oder städtischen Turnhallen weiterhin anbieten? Finden wir die Personen, die sich engagieren wollen und können, um den Sportbetrieb aufrecht zu halten – sei es als TrainerIn, ÜbungsleiterIn oder Aktive/r? Alles Gedanken, die uns unruhig schlafen lassen und für die wir keine spontane Lösung finden.