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Verabschiedung von Schäfer und Peckmann

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Am gestrigen Gauturntag (Bericht folgt) wurden drei langjährige Funktionsträger des LTG von den ca. 80 Delegierten und vielen Ehrengästen verabschiedet. 

 

Unser 1. Vorsitzender Werner Schmidt bedankte sich bei Edith Schäfer und Ehepaar Peckmann für die erfolgreiche Zusammenarbeit. Weitere Fotos findet ihr in der Galerie.

 

Siehe auch Bericht in der LZ von Andre Gallisch:

Edith Schäfer hinterlässt "großes Paar Schuhe".

Wenn an diesem Samstag, 10. März, der LTG seinen Gauturntag abhält, bedeutet dies auch das Ende einer Ära. Wie angekündigt, tritt Edith Schäfer nicht ein weiteres Mal für das Amt der Gaufrauen-Turnwartin an.

 

Sie hat dieser Funktion in den vergangenen 39 Jahren ein Gesicht - ihr Gesicht - gegeben. Als Gaufrauen-Turnwartin war die Bösingfelderin im Lippischen Turngau (LTG) für die Organisation der Lehrgänge verantwortlich. Sie initiierte die Themenauswahl des umfangreichen Übungsleiterinnen-Angebots. Diesen bot sie darüber hinaus fachlich sehr gute Betreuung. "Möglichst immer auf dem neuesten Stand, aber auch kombiniert mit dem, was sich über Jahre bewährt hat", beschreibt sie kurz, wie sie dabei vorgegangen ist. Doch ein Rückblick ist ihr zurzeit gar nicht so wichtig: "Wir wollen möglichst schnell eine Nachfolgerin finden." Frühzeitig hatte sie ihren Abtritt angekündigt. Nachdem zwei potenzielle Kandidatinnen jüngst absagten, ist die Wahrscheinlichkeit, die Funktion am Wochenende zu besetzen, eher gering. Trotz aller eigenen Bescheidenheit ist Schäfer schon klar, dass sie da ein "großes Paar Schuhe" hinterlässt. Aber vielleicht könne die Aufgabe auch auf mehrere Schultern verteilt werden.

 

Auch wenn Edith Schäfer im Lippischen Turngau die erste Reihe verlässt, steht sie für ihren Heimatverein TSV Bösingfeld natürlich weiter in der Halle. Dort feiert die Gymnastik-Abteilung in diesem Jahr ein rundes Jubiläum. Vor 50 Jahren wurde diese gegründet. Von wem? Natürlich von Edith Schäfer. 17 Jahre lang hatte Schäfer übrigens auch das Amt der Landesfrauen-Turnwartin mit ihrer Kompetenz und Energie gefüllt.(aga)

 

Doch Edith Schäfer wäre nicht Edith Schäfer, wenn sie ihr Feld nicht auch für diesen Fall bestellt hätte. Natürlich hat sie den Lehrplan für das ganze Jahr 2012 mit dem vielfältigen Fortbildungsangebot für Übungsleiterinnen mit Terminen, Veranstaltungsorten und Referentinnen längst fertig gestellt. Nur die Ausrichtung der Übungsleiter-Akademie am 11. November müsse noch über eine gesonderte Ausschreibung geregelt werden.

Damit hat sie ihrer noch zu findenden Nachfolgerin oder einem Nachfolger-Team einen prima Einstieg in dieses Ehrenamt verschafft. Natürlich steht sie diesen auch künftig mit Rat und Tat zur Seite: "Wenn es gewünscht wird." Freude an der Tätigkeit nennt Edith Schäfer als Voraussetzung für das Amt. Dabei hält sie es für wichtig, dass die Betreffende selbst eine eigene Gruppe leitet. Natürlich erfordert das Amt auch ein fundiertes Grundwissen im Übungsleiter-Bereich. "Ich habe im Amt sehr viel dazu gelernt", sagt sie. Einiges davon hat sie in vier Büchern über Fitnesstraining mit Theraband, Pezzi-Bällen und Partnerübungen sowie den "Fitness-Stundenbildern" weitergegeben.


Sie selbst, so Schäfer, der man die 71 Lebensjahre einfach nicht glauben mag, sei vor 39 Jahren ins kalte Wasser gesprungen, als sie das vakante Amt kurzfristig übernommen hatte. Die vielfältige Unterstützung im Lippischen Turngau habe immer für angenehme Betriebstemperatur gesorgt. Unter anderem ihrer Initiative sind so erfolgreiche Veranstaltungen wie die Übungsleiter-Akademie und der Lippe-Dance-Cup entstanden.


1986 hat Edith Schäfer zusätzlich das Amt der Landesfrauen-Turnwartin im Westfälischen Turnerbund übernommen. "Damals hatte ich erst gedacht, die Gauarbeit abgeben zu müssen, können und wollen", erinnert sie sich. Doch rückblickend sieht sie die Ämterkombination in ihrem Falle als großen Vorteil. "Das war der kürzeste Weg", beschreibt sie die Übertragung verschiedener Inhalte von einem in den anderen Bereich.

 

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