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WTB Verbandsliga: KTV Iserlohn - TuS Leopoldshöhe 1

Am 10. Februar fand der erste Wettkampftag der WTB Verbands- und Landesliga statt. Der TuS Leopoldshöhe 1 gewann mit 211,20 : 191,10 Punkten sowie 12:00 Gerätepunkte gegen ersatzgeschwächte Iserlohner. Die inoffizielle Einzelwertung gewann Justin Sonntag mit 69,20, die höchste Einzelwertung erzielte Yannic Marksmann, beide vom TuS Leopoldshöhe mit einer 13,50 am Boden.

Der TuS Leopoldshöhe 1 ging erstmals mit Simon Wölk sowie dem nach einer beruflich bedingten Auszeit wieder aktiven Yannic Marksmann in Vergleich. Simon eröffnete die Saison 2018 am Boden. Curtis Beckmann und vor allem Yannic gelangen 12,30 und 13,50 Punkte. Philip Hein und Justin Sonntag unterliefen noch Fehler und ihre Wertung betrug 11,80. Die Gastgeber turnten zwar ohne große Fehler, ihre Ausgangswerte lagen jedoch niedriger, so dass der TuS das erste Gerät mit 37,60 zu 35,70 für sich entscheiden konnte.

Moritz Becker ging leicht geschwächt  in den Vergleich. Nach einem Trainingsrückstand aufgrund eines Kreuzbandrisses im vergangenen Jahr behinderte ihn ein grippaler Infekt bei der Vorbereitung auf den Vergleich. Kurz vor dem Abgang seiner Übung stürzte er und mit einem Penalty aufgrund eines fehlenden Elements bewertete das Kampfgericht seine Übung mit einer 8,70. Bennet Begemann und Philip Hein gelangen flüssige Durchgänge bevor Justin trotz zweier Stürze noch eine 11,50 erhielt. Mit 31,5 zu 30,50 gelang der Gewinn der Gerätewertung.

Seit der letzten Saison haben sich die Leopoldshöher an den Ringen deutlich verbessert. Curtis Beckmann begann mit einem Ausgangswert von 2,9, bevor Yannic Marksmann erstmals einen sogenannten Kreuzhang zwigte und den Ausgangswert seiner Übung auf 3,7 verbesserte. Philip und Justin haben jeweils eine Stützwaage neu in ihre Übungeneingebaut und erturnten mit jeweils 4,6 die höchsten Ausgänge und mit 12,00 und 12,30 auch die besten Endwerte am Gerät.

Halbzeit. Aufgrund eingeengter Platzverhältnisse wurde nach dem dritten Gerät eine Umbaupause eingelegt, um Platz für den Sprung zu machen. Die Gäste aus dem Lipperland hatten nicht nur ein eigenes neues Sprungbrett mitgebracht, auch ihre Sprünge wiesen jeweils höhere Schwierigkeiten auf. Yannic turnte beispielsweise einen Tsukahara mit ganzer Längsachsendehung. Der Sprung ging so mit 36,60 zu 32,50 Punkten deutlich an die Leos.

Am Barren starteten die Gastgeber wie schon an den Ringen erneut mit nur drei Turnern. Drei saubere Übungen der Leos reichten, um das Gerät mit 34,40 zu 31,10 zu gewinnen. Die höchste Wertung erhielt Philip mit 12,10.

Weiter ging es mit dem Reck. Yannic überraschte sich und die eigene Mannschaft mit einem sauberen Abgang. Schade aus Leos Sicht, dass Justin nach einer guten Reckübung nach der Landung doch noch stürzte. Gegen erneut ohne Streichwertung turnende Iserlohner gelangen trotzdem 35,50 zu 27,30 Punkte.

Der Trainer der Leos Nils Nagel fasst zusammen: „ Der Wettkampf bringt Tabellenplatz eins für uns. Die Unsicherheiten in diesem Wettkampf wie auch das geringe Ergebnis von 211 Punkten zeigen dennoch auf, dass wir noch einen Zahn zulegen müssen.“

WTB Landesliga: SG Wünnenberg Elsen – TuS Leopoldshöhe 2

Die SG Wünnenberg Elsen siegte mit 193,00 : 187,00 und 10:02 Gerätepunkten. Die höchste Einzelwertung des Wettkampfs von 12,80 erhielt der Leopoldshöher Lennart Singer am Boden und gewann weiter die inoffizielle Einzelwertung mit 64,10 Punkten.

Die Landesligamannschaft des TuS Leopoldshöhe hat sich in diesem Jahr mit einem der jüngsten Turner und einem der ältesten der gesamten Liga verstärkt: Der elfjährige Lennard Meuter und Martin Rößler mit 37 Jahren. Lennard turnt seit fünf Jahren bei dem TuS Leopoldshöhe. Anders Martin Rößler: nach einer turnerischen Auszeit von 2 Jahrzehnten erstaunt er seine Trainer sowie Mannschaftmitglieder durch engagierte Trainingsarbeit und schnelle Fortschritte. Der Kader des TuS Leopoldshöhe 2 besteht weiter aus Daniel Sorin, Luis Beckmann, Dandelion Volkmann, Nico Knecht, Lennart Singer, Jonas Marksmann, Tobias Winkler und Bent Sörensen.

Die Landesligasaison eröffnete Chris Sander für die Gastgeber am Boden mit einer 11,50. Leos Antwort: Daniel Sorin ließ einen Salto rückwärts aus seiner Übung heraus, trotzdem sahen die Kampfrichter 11,60 Punkte für ihn. Martin Rößler, Luis und Lennart turnten schwieriger und sauberer. Mit 35,70 zu 34,80 gewannen die Leos das Bodenturnen.

Am Seitpferd kam erstmals Leos Jüngster Lennard Meuter zum Einsatz. Trotz eines viel zu großen Abstands der Seitpferdpauschen gelang ihm Kreisflanke und Scheren und er bekam 9,20 Punkte für seine Übung. Die weiteren Leos hatten gegenüber den Gastgebern etwas leichtere Übungen und so gewann die SG das Seitpferdturnen mit 31,00 zu 29,20.

Das Seitpferdturnen stand beispielhaft für den weiteren Wettkampfverlauf. Der Gastgeber turnte schwieriger, die Leos ein wenig sauberer. Knapp ging es noch mal am Sprung zu wo die SG mit 30,80 zu 30,60 gewann. Hier turnten Luis und Lennart jeweils einen Tsukahara, eine Radwende gefolgt von einem Salto rückwärts. Leider unterliefen beiden Gastturnern ein Sturz bei der Landung. Die Abzüge von insgesamt 3,2 Punkten hätten den Wettkampfverlauf noch einmal spannend gemacht.

„Das Ergebnis von 187 Punkten bedeutet eine Verbesserung um sieben Punkten gegenüber der Saison 2017. Ich hoffe, dass unsere „Kleinen“ in diesem Jahr erstmals ernsthaft um einen Sieg in dieser „Erwachsenenliga“ streiten können“, fasst Nagel den Wettkampf zusammen.

Weitere Informationen bietet die Internetadresse www.leo-cup.de. Die aktuelle Tabellensituation ist u.a. unter der folgenden Internetadresse einzusehen: https://landesliga-verbandsliga-oberliga.jimdo.com/landesliga-verbandsliga/

 

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