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Der TuS Leopoldshöhe beteiligt sich an der Erneuerung des Hallenbodens

Die Turnhalle der GSN wird für den Schulsport wie auch für das Turnleistungszentrum des TuS Leopoldshöhe genutzt. Die Sportstätte ist mit der Dörfergemeinschaftsschule Leopoldshöhe, der heutigen Grundschule Nord, und dem Lehrschwimmbecken fertig gestellt worden. Während das Lehrschwimmbecken aktuell für einen Ersatzbau abgerissen wird, soll die Turnhalle erhalten werden. Besonderes Sorgenkind war zuletzt der Holzboden. Seine Oberfläche faserte aus und einige Kinder verletzten sich an losen Splittern des Bodens.

Nach mehrjährigen Überlegungen wurde im vergangenen Jahr der Entschluss gefasst, den flächenelastischen Holzboden durch eine aktuelle Variante zu ersetzen. Dabei griff die ausführende Architektin Frau Balke auf ein Angebot des Fördervereins zurück, den Altboden inklusive der Unterkonstruktion auszubauen, um die Kosten des hochwertigen Sportbodens zu senken.

In diesen Sommerferien startete das Projekt. In der zweiten Ferienwoche gelang es Turnern und Helfern, den Boden samt der Unterkonstruktion auszubauen und in der dritten Ferienwoche wurden Teerpappen und Bauschutt entfernt. Insgesamt leisteten die Turner ehrenamtlich 179 Stunden und konnten die Kosten für den neuen Boden um einen fünfstelligen Betrag verringern.

Nach dem Ausbau des Bodens wurde ein 25 Jahre altes Problem in Angriff genommen. Obwohl die Halle als Turnleistungszentrum dient, gab es kein funktionierendes Stützreck. Bisher behalfen sich die Turner mit einem "Hits for Kids"-Ersatzgerät, das allerdings bis max. 50 kg belastbar war und dessen Abspannung bisweilen mit den Kinderfüßen der Grundschüler kollidierte. Anfragen bei mehreren Firmen für Turngeräte ergaben keine Lösungsvorschläge für die Reparatur des ursprünglich eingebauten Recks. Geht nicht gibt es nicht: Bei der Suche nach einer Lösung fand sich eine dritte Reckstütze, die sich als Ersatz genutzt werden konnte. Ein Highlight befand sich auf der Rückseite einer Bodendiele. Dort konnte man lesen: Verlegt im November 1961 von Firma Fritz Schmuck, Lemgo Laubkerweg 15b, Helmut Karl Nolte, Ewald Potthast, Wilfried Schmuck.

Die Turner Bennet Begemann und Yannic Marksmann fassten die Arbeiten so zusammen: "Es war zwar anstrengend und staubig, aber es hat vor allem zusammen viel Spaß gemacht." Trainer Nils Nagel sieht in dem Projekt mehrere positive Dinge: "Erst einmal war es für uns als Verein wichtig, nicht nur über die Situation in der Halle zu "meckern", sondern mal "zu machen" und damit zu zeigen, dass wir an einer Kooperation mit der Gemeindeverwaltung interessiert sind. Weiter war der Ausbau des Bodens und die Instandsetzung des Stützrecks ein großartiges Projekt zur Förderung unserer Gemeinschaft: Alle Beteiligten hatten das Gefühl, einen wichtigen Beitrag für das Leopoldshöher Turnprojekt zu leisten! Jetzt hoffen alle, dass der neue Boden schnell eingebaut werden kann und der Trainingsbetrieb für die kommende Bundesligasaison ab dem 20.09.2025 wieder aufgenommen werden kann.

 

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