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Für die drei Leopoldshöher Turner Elias Wittenberg, Daniel Sorin und Justin Sonntag ging es am 26. Mai nach Dillingen/Saar zum Deutschland-Cup 2024. In der Altersklasse 16/17 starteten 23 Sportler. Hier belegte Elias den 13. Platz mit 61,75 Punkten. In der höchsten Wettkampfklasse, der AK 18 bis 29 Jahre, gingen 29 Turner auf die Titeljagd. Daniel erzielte mit 69,3 Punkten den 11. Rang, Justin Sonntag schrammte in der Topwettkampf des Wochenendes knapp an dem Gesamtsieg vorbei. Mit 79,15 Punkten erturnte er den 2. Platz.

Der Wettkampf startete für die drei Leos gemeinsam olympisch am Boden. Elias eröffnet für den TuS das Gerät, musste jedoch kleine Fehlerchen hinnehmen. Die Stimmung des Wettkampfes als auch die Tatsache, dass es sich um seinen ersten D-Cup handelte, erhöhten die Aufregung. Nervös begann auch Justin. Er spielte seine Routine aus und sicherte sich die zweithöchste Note am Boden. Etwas experimenteller turnte sich Daniel und probierte eine schwierige Kreisflankenkombination, kam leider ins Wanken, und wurde dafür hart vom Kampfgericht bestraft.

Das Seitpferd, auch das Wackelgerät genannt, sollte für die drei „Techniker“ weniger ein Problem darstellen als für ihre Kontrahenten. Sowohl Elias als auch Daniel turnten ohne Sturz und Daniel gelang sogar ein Abgang durch den Handstand. Justin musste einmal vom Pferd "absitzen". Der Sturz wurde mit einem Abzug von 1,0 Punkt bestraft. Nach dem Fehler gelang dem Pferdroutinier eine ansprechende (Rest-)Übung und die Kampfrichter zählten 13,60 Punkte. Erstaunlicherweise erhielt niemand am Seitpferd eine höhere Wertung, lediglich Till Schädlich von der KTV Chemnitz sammelte ebenfalls 13,60 Punkte.

An den Ringen legte sich für alle Turner die Aufregung etwas. Eilas konnte sich das erste Mal im Wettkampf mit einem Schwung zu einem Krafthalteelement eine Bonifizierungen erturnen. Damit sicherte er sich eine der vier höchsten Ringewertungen in seiner Altersklasse. Justin konnte die hohe Messlatte von Elias sogar überbieten und sicherte sich die Tageshöchstnote Ringe. Daniel musste sich an den Ringen aufgrund einer Zerrung aus dem Einturnen zurückhalten, brillierte jedoch mit einem Doppelsalto in den Stand.

Am Sprungtisch turnten die Leos etwas leichtere Sprünge als die Konkurrenz. Geringere Abzüge halfen, wichtige Punkte zu sammeln. Ähnlich verlief der Barren für Justin und Daniel. Beide Turner spielten ihr Bundesligakönnen ab und sicherten sich 12,85 und 11,40 Punkte. Etwas aufgeregter ging Elias an den Barren. Mit einem noch wackeligen Salto rückwärts als Abgang konnte er 10,70 Punkte einheimsen.

Zum Ende des Wettkampfes ging es an das Reck. Elias musste leider einen deutlichen Schnitzer in der Ausführung hinnehmen. Der Punkteverlust hinderte ihn jedoch nicht daran, den Wettkampf mit einem gekonnten Salto rückwärts zu beenden. Justin und Daniel mussten ebenfalls mit mehreren Wacklern kämpfen. Während Justin Unsauberkeiten in den Grundlagen zeigte, unterlief Daniel ein Fehler bei einer seiner Handstanddrehungen. Nichtsdestotrotz schafften es beide Turner wieder sicher den Boden zu erreichen.

Während sich Elias über die neuen Impressionen des D-Cups freute, blickte Daniel auf einen soliden Wettkampf zurück. Der Chemie-Student hatte aufgrund seines Studiums kaum Zeit, sich auf den Wettkampf vorzubereiten und war mit dem 11. Platz zufrieden. Das hohe Niveau des Wettkampfes zeigte der Sieger Louis Heil vom VfL Traben-Trarbach mit deutlich höheren Schwierigkeiten im Vergleich zu Justin. Er startet mit diesen Übungen in der 2. Bundesliga und lag am Ende lediglich 0,2 Punkten vor Justin.

 

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