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3.und 4. Wettkampftag in der WTB Verbandsliga Kunstturnen

Leopoldshöher Turner zweimal siegreich

Am dritten Wettkampftag der WTB Verbandsliga 2016 gewannen die Turner des TuS Leopoldshöhes gegen den TV Jahn Plettenberg mit 217,70 zu 212,95 Punkten. Die Gerätewertung ging mit 9:3 ebenfalls nach Leopoldshöhe. Die inoffizielle Einzelwertung gewann Moritz Becker mit 70,35 Punkten. Der Plettenberger Yan Feldmannn erzielte mit 13,95 Punkten die Tageshöchstnote am Barren.

Nach einer langen kurvigen Anfahrt nach Plettenberg erreichte die Leos die schlechte Nachricht, dass Philip Hein krankheitsbedingt nicht zur vollen Verfügung stand. Der erst 15-jährige Curtis Beckmann ersetzte Philip am Boden und es gelang ihm bei seinem ersten Einsatz in der „Ersten“ Mannschaft mit 13,15 Punkten in die Wertung zu turnen. Der TV Jahn Plettenberg konnte gegen die stärkeren Übungen des TuS nicht gegenhalten. Die restlichen Leos Justin, Bennet und Moritz hielten den Schnitt über 13 Punkten und mit 39,95 und neuem Saisonrekord gewannen die Lipper.

Auch am nun folgenden Pauschenpferd, behielten die Gäste mit 35 zu 34,20 Punkten knapp die Oberhand. Die Plettenberger turnten hier zwar schwierigere Übungen, wiesen aber einige Unsauberkeiten auf.  Insbesondere Justin Sonntag sicherte mit einer sauberen Übung und13,1 Wertungspunkten die Gerätepunkte.

Vor dem nächsten Gerät, den Ringen, lagen die Lipper somit 74,95 zu 70,90 vorne. Hier zeigte sich erneut die Schwäche der Leos: die Gastgeber zeigten die schwierigeren Elemente, wie Kreuzhang und Stützwaage. So verloren sie das Gerät mit 2,35 Punkten Differenz an die Plettenberger. Leopoldshöher Ringetalent Philip Hein konnte krankheitsbedingt den Ringevergleich nicht zugunsten der Gäste drehen.

Die Sprungwertung entschieden die Leos wieder knapp für sich. Die Gäste setzten sich mit 2 Tsukahara, einmal gebückt und einmal gehockt gegen die soliden Sprünge der Gastgeber durch. Auch hier sprang Curtis Beckmann mit guten 11,1 Punkten ein.

Am Barren stellten sich beide Mannschaften gleich stark heraus und erturnten jeweils 39,2 Wertungspunkte. Der Sauerländer Yan Grewe erzielte hier die Tageshöchstwertung für Plettenberg mit 13,95 Punkten, während Justin Sonntag mit ähnlich guter Punktzahl den Leos 13,9 Punkte sicherte.

Vor dem letzten Gerät, dem Reck, lagen die Lipper mit 183,75 zu 181,50 Wertungspunkten knapp in Führung. Hier hatten die ersten Turner beider Mannschaften zunächst Schwierigkeiten. In beiden Übungen gelang der Angang nicht und führte zu entsprechenden Abzügen. Davon ließen sich die folgenden Turner der Lipper aber nicht schrecken und turnten mit sicheren Übungen das Gerät zu Ende. Am Ende behielten sie auch hier mit guten 33,95 zu 31,45 Punkten die Nase vorn.

Der dritte Wettkampf der Saison ging so mit 212,95 zu 217,7 Wertungspunkten und 9:3 Gerätepunkten an die Gäste aus Leopoldshöhe. Die Leos bestätigten damit ihre letzten Ergebnisse, während sich die Plettenberger im Vergleich zum letzten Wettkampf um 15 Punkte steigerten.

Nach zwei Auswärtswettkämpfen findet nächste Wettkampf der Turner am 12.03. wieder in Leopoldshöhe in der heimischen Halle statt. Mit einem Erfolg gegen die SG Coesfeld könnten die Aufsteiger aus Lippe den zweiten Tabellenplatz bis nach der Osterpause vor der SG Paderborn behaupten.

 

Am vierten Wettkampftag der Verbandsliga des WTB gewannen die Leopoldshöher Turner mit 218,90 Punkten gegen die Coesfelder mit 214,60 Punkten. Zusätzlich zur Gerätewertung von 8:4 für den TuS Leopoldshöhe, belegten Lipper auch die ersten drei Ränge der inoffiziellen Einzelwertung. Es siegte Philip Hein 73,30 Punkte, vor Moritz Becker, 64,80 und Justin Sonntag 64,00. Die Tageshöchstwertung ging an den Coesfelder Florian Wein-Kleinschnitker, welcher für seine anspruchsvolle Bodenübung eine Endnote von 13,60 Punkten sicherte.

Justin Sonntag eröffnete den zweiten Heimwettkampf am Boden und turnte seine Übung souverän und ohne große Fehler durch. Für seine gelungene Eröffnung des Wettkampfes wurde er vom Kampfgericht mit 13,50 Punkten belohnt. Philip Hein und Bennet Begemann taten Justin dies nach und erturnten beide über 13,00 Punkte. Auch die Coesfelder wussten ihre Stärken auszuspielen und konnten insgesamt 39,70 Punkte für sich erlangen. Somit lagen sich dennoch 0,2 Punkte hinter den Löwen, wodurch das Gerät mit 39,90 Punkten an die Heimmannschaft ging.

Am Seitpferd konnte der TuS an die Erfolge vom Boden unglücklicherweise nicht anknüpfen. Niklas Schröder begann am Pauschenpferd mit dem Ziel eine Tschenkehre in seine Übung aufzunehmen und so einen höheren Ausgangswert zu erzielen. Leider stürzte er bei dem Versuch. Davon ließen sich Justin Sonntag und Philip Hein jedoch nicht aus der Ruhe bringen, und turnten ihre Übungen souverän und sicher zu Ende. Am Ende stand ein Ergebnis von 35,00 Punkte für Leopoldshöhe und 35,70 Punkte für Coesfeld. Die Coesfelder zeigten schwierigere und solide Übungen, wodurch sie das Seitpferd für sich entscheiden konnten.

An den Ringen folgte dann die nächste Enttäuschung für die Leos. Mit niedrigeren Schwierigkeiten und Schönheitsfehlern turnten sie ihre Übungen durch, konnten den saubereren Übungen der Gegner jedoch nicht viel entgegensetzen. Somit ging auch das dritte Gerät an die Coesfelder Kunstturner. Ihr Vorsprung wuchs somit auf 0,9 Punkte an.

Am Sprung kam es dann zur glücklichen Wende für die Leos. Mit zwei Tsukahara und einem Überschlag-Salto in gebückter Ausführung konnten die Leos Justin Sonntag, Moritz Becker und Philip Hein das Gerät gewinnen. Die niedrigeren Schwierigkeiten der Gegner, konnten mit denen der Heimmannschaft nicht mithalten. Das Zwischenergebnis nach dem vierten Gerät: 146,40 : 144,60 für Leopoldshöhe.

Auch der Barren stellte nun keine große Hürde für die Löwen mehr da. Mit Niklas Schröder als erstem Turner, konnte der TuS direkt in Führung gehen. Den Rest erledigten die Allrounder Justin Sonntag und Philip Hein. Mit der einzigen Übung am Barren mit über 13 Punkten beendete Justin den Durchgang und sicherte seiner Mannschaft 1,50 Punkte Vorsprung gegenüber den Coesfelder Turnern.

Nach dem Sieg am Barren blieb jetzt nur noch das Reck. Ein Gerät an dem sich die Löwen in der Vergangenheit häufig die Zähne ausbissen. Trotz Unsauberkeiten gelang es den Vorsprung auszubauen. Philip Hein erturnte die Höchstwertung am Reck von 12,00 Punkten. Er zeigte ein Flugteil, das Überkehren, welches den Ausgangswert seiner Übung um 0,9 Punkte verbesserte. Mit 34,40 zu 33,40 Punkten gewannen die Gastgeber die letzte Disziplin dieses Vergleichs.

Am Ende stand ein ausbaufähiges Ergebnis von 218,90 zu 214,60 und eine glückliche Siegermannschaft. Die Leos zeigten, dass sie auch an schlechten Tagen die Zähne zusammenbeißen und zusammenhalten. Der nächste Heimwettkampf der Leopoldshöher Turner findet am 23.04.2016 in der Turnhalle der Grundschule Leopoldshöhe statt. Hier turnen sie gegen den aktuellen Verfolger, die drittplatzierte SG Paderborn.

 

Die aktuelle Tabelle ist im Internet unter der Adresse http://landesliga-oberliga.gmxhome.de einzusehen.

 

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