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Der TuS Leopoldshöhe verliert nach epochaler Steigerung

Die SG Wünnenberg/Elsen gewinnt den Vergleich mit dem TuS Leopoldshöhe II mit 194,35 zu 193,40 Punkte und 6 zu 6 Gerätepunkten. Die inoffizielle Einzelwertung gewinnt Lewis Barhoumi mit 64,20 Punkten vor Julian Woeste 58,30 und Olaf Klinke 52,20 Punkten an fünf Geräten, alle von der SG. Die Tageshöchstwertung erzielt Thorsten Walter aus Wünnenberg mit 13,25 Punkten an den Ringen.

Thorsten hatte als Kampfrichter bei dem Saisonauftakt des TuS vor zwei Wochen einen schwachen TuS Leopoldshöhe bewertet. Den Leos unterliefen zum Saisonauftakt viele Fehler und sie kamen auf lediglich 178,10 Punkte. Walter rechnete für sein Team mit ca. 190 Punkte und erwartete einen deutlichen Sieg für seine SG Wünnenberg/Elsen. Die hervorragende Steigerung des TuS setzte die Gastgeber jedoch gehörig unter Druck. Nach einem spannenden und in weiten Teilen ausgeglichenen Wettkampf blieb der TuS lediglich einen knappen Punkt hinter der SG Wünnenberg/Elsen zurück.

Der 13–jährige Diego Rößler eröffnete den Wettkampf am Boden. Seine hervorragende Wertung von 11,95 Punkten wurde nicht in das Wettkampfergebnis eingerechnet, da er außer Konkurrenz startete und erstmals wie sein Trainingskollege Arne Fiß am Seitpferd „Landesligaluft“ schnuppern sollte. Arne gelang eine solide Grundübung am schwierigen Seitperd für die er 7,45 Punkte erhielt.

Jan-Luca Schwarz startete als Erster in den eigentlichen Wettkampf und ihm gelang sowohl der höchste Ausgangswert von 4,0 Punkten (Schwierigkeiten), als auch der höchste Endwert am Boden von 12,10 Punkten. Die etwas höheren Schwierigkeiten der Leopoldshöher gaben den Ausschlag für den Gewinn des Bodenvergleichs mit 35,20 zu 33,70.

Tobias Winkler gab nach überstandener Grippe sein Debut in der Landesliga und seine Wertung lag mit 8,20 auf dem Niveau des direkten Gegners Julian Woeste, der 8,25 Punkte sammelte. Während Dario Schmalz und Elias Wittenberg ihre Übungen gut absolvierten, unterliefen Bent Sörensen leider deutliche Fehler. So sammelten die drei Mannschaftskollegen 27,25 Punkte und wunderten sich über den nur knappen Rückstand zu dem Ergebnis der Gegner von 27,6 Punkten.

An den Ringen zeigten die „alten Herren“ der SG Wünnenberg/Elsen wo Bartels den Most holt. Starke Übungen und eine geschickte Zusammenstellung ergaben in der Summe 4,5 Punkte höhere Ausgangswerte. Eine Liga besser zeigte sich Thorsten Walter, der seine Ringeübung um einen „Kreuzhang mit anschließendem Heben in den Stütz mit zwei Topschwierigkeiten ergänzte. Seine 13,25 Punkte bedeuteten die Tageshöchstwertung im gesamten Vergleich, wie auch sein Team die Ringewertung mit 37,75 zu 33,80 Punkten gewann.

Tim Apelt gelang sein Tsukahara erstmals in den Stand zu landen. 11,55 Punkte waren die beste Sprungwertung am vierten Gerät. Die Gastgeber zeigten mit einem Überschlag-Salto und einem Tsukahara etwas höherwertige Sprünge, die etwas saubere Ausführung der Leos gaben den Ausschlag für den zweiten Gewinn einer Gerätewertung mit 33,15 zu 32,45 Punkten.

Bent Sörensen startete am Barren und ihm gelang das seltene Kunststück als Startturner die schwierigste Übung des Gerätedurchgangs zu zeigen und dafür auch die höchste Wertung an dem Gerät zu erhalten: 12,10 Punkte. Die Gastgeber turnten 10,4 Punkte an Schwierigkeiten zu 10,10 der Leos und gewannen das fünfte Gerät mit 34,55 zu 33,85. Der Zwischenstand von 166,10 zu 163,25 Punkte schien für ein sicheres Finale am Reck zu reichen.

Wieder war es ein Leopoldshöher Sportler, hier Sebastian Ende, der als einziger Turner eine Übung mit einem sogenannten Flugteil zeigte und als Startturner mit 12,05 Punkten die höchste Note am Reck erhielt. Sein direkter Gegener Julian Woeste bekam einige Schwierigkeiten und seine 8,30 Punkte brachten den TuS mit 175,30 zu 174,4 in Führung. Die deutlich größere Routine von Olaf Klinke und Chris Sander ergaben 9,95 und 9,50 im Vergleich zu Leos 9,0 und 9,10 von Bent und Elias Finn aus Leo. So gelang es der SG Wünnenberg/Elsen, den Vergleich in dieser Saison mit lediglich 0,95 Punkten zu „retten“.

„Ich habe mich sehr über den offenen Verlauf des Wettkampfs gefreut“, lobte der als Kampfrichter eingesetzte Vorsitzende des Fördervereins Kunstturnen Leopoldshöhe Nils Nagel die Mannschaft, „und hoffe, dass Ihr in den kommenden vier Wochen beim Training noch einmal richtig Gas gebt, um das nächste Finale gegen den TuS Stockum für uns zu entscheiden.“

Weitere Informationen sind unter folgenden Adressen zu finden:
www.leo-cup.de
https://landesliga-verbandsliga-oberliga.jimdofree.com/

 

 

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