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Gerätturnen: Erster bundesweiter Wettkampf im weiblichen Nachwuchsbereich gelungen

„Endlich ist es wieder soweit: Wir treffen uns in Dortmund zu einem nationalen Turnereignis, das nicht durch Corona-Auflagen dominiert wird. Es sind wieder Zuschauer erlaubt und die zurzeit noch gültigen Hygieneauflagen gehören zu unseren Alltagsabläufen.“ So begrüßte der Präsident der Dortmunder Turngemeinde, Manfred Hagedorn, am 11./12. Juni insgesamt 120 Nachwuchsturnerinnen aus den Turn-Talent-Schulen des Deutschen Turner-Bundes, die sich für diese erste Bestandsaufnahme qualifiziert hatten. Galt es doch festzustellen, „wie die nationalen Turnregionen die schwierigen Herausforderungen der letzten Jahre bewältigt haben und darauf brennen, endlich wieder unter normalen Bedingungen ihr Können zu zeigen“. Und das konnte sich sehr zur Freude den Bundesnachwuchstrainerin Claudia Schunk sehen lassen. Das galt auch für die Talente der Detmolder Turntalentschule.

In der Altersklassen 10 war es Melina Gerlach, die bei ihrem ersten Start auf Bundesebene unter den 41 angetretenen Konkurrentinnen einen starken 14. Platz erreichte. Wobei sie vor allem am Sprung und Balken zu überzeugen wusste. In der Altersklasse 11 gingen mit Liana Keil, Lina Röckemann und Zoe Lang gleich drei Detmolderinnen auf Punktejagd. Am erfolgreichsten war dabei Liana, die mit 64,500 Punkten nicht nur zur den TOP-Ten-Platzierten gehörte, sondern mit dieser Punktzahl auch vorzeitig die Kadernormierung für 2023 schaffte. Lina und Zoe zeigten gute Ansätze, konnten ihr Potenzial aber noch nicht an allen Geräten abrufen.

Insgesamt beurteilte Michael Gruhl das Abschneiden seiner Schützlinge wie folgt: „Trotz einiger Fehler haben sich unsere Talente bundesweit gut eingeordnet und bewiesen, dass sie die Herausforderungen des neuen Wettkampfprogramms, das erst seit Beginn des Jahres vorliegt, größtenteils schon beherrschen. Jetzt heißt es, weiter konsequent an den Grundlagen im athletischen und technisch-koordinativen Bereich zu arbeiten, um die Kadernormen bei den nächsten Wettkämpfen in der zweiten Jahreshälfte knacken zu können.“

So sieht es auch die Bundesnachwuchstrainerin, die sich über das breite Talentpotenzial freute und die Aktiven für ihre gezeigten Leistungen mit den Worten lobte: „Mädels, das habt ihr schon gut gemacht. Macht weiter so.“

 

 

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